Unsere Einrichtung
Unser Konzept
Das neue AWO Seniorenzentrum Süssendell, mitten in der Natur der ältesten Kupferstadt Stolberg in der Städteregion Aachen am Fuße des Nationalparks Eifel gelegen, ermöglicht Menschen mit Demenz ein selbstbestimmtes Leben in Gemeinschaft.
Die individuelle Freiheit und Entfaltungsmöglichkeit der Bewohner steht dabei im Mittelpunkt. Den stützenden Rahmen bildet die Teilnahme – aktiv oder wahrnehmend - an Alltagstätigkeiten. So entsteht ein Lebensraum, der Schutz, Hilfe und Freiheit gewährt.
Aus der Erfahrung heraus, dass der demente Bewohner klassischer Altenhilfeeinrichtungen oftmals allein durch räumliche Strukturen eingeschränkt wird, entstand für das Projekt ein neuer Entwurfsgedanke.
Auf einem weitläufigen, naturnahem Gelände entstehen eingeschossige Gebäude mit einem Dorfplatz als Zentrum. Dort befinden sich ein Werkhof mit verschiedenen Räumen, Atrium und Anschluss an eine Gärtnerei sowie eine Schneiderei, ein "kleines Lädchen" und ein Andachtsraum. Weiter sind hier das Wellness-Pflegebad, die Wäscherei und die Verwaltung untergebracht. Dieser Platz ist Ort der Aktivität und Orientierung, hier strukturiert sich rhythmisch der Tages-, Wochen- und Jahresverlauf.
Um den Dorfplatz ordnen sich ebenerdig 5 Wohneinheiten für je 16 Bewohner an. Sie haben ihren Eingang zum Platz hin orientiert und sind über einen vorgelagerten Gang miteinander verbunden. Bestandteil ist immer eine zentrale Wohnküche und ein Wohnzimmerbereich. Weiter befinden sich dort die Bewohnerzimmer, ausschließlich als Einzelzimmer mit eigenem, barrierefreiem Bad, sowie die erforderlichen Nebenräume. Für Schwerstpflegebedürftige werden, je nach Anforderung, besondere Ausstattungen und Hilfsmittel vorgesehen. Die Bewohnerzimmer können individuell eingerichtet und gestaltet werden.
Die hauseigene Möblierung besteht aus einem höhenverstellbaren Pflegebett mit dazugehörigem Nachttisch und einem großzügigen Kleiderschrank.
Das Gelände verfügt über 2 Parkplatzflächen nahe der Zufahrt und ist ansonsten weitgehend autofrei. Besuchern, Bewohnern und Mitarbeitern steht das im Haupterschließungsbereich gelegene Café mit kleinem Außenbereich zur Verfügung. Auf dem natürlich belassenen Grundstück entstehen Obstwiesen und Möglichkeiten zur Tierhaltung. Die Bewohner bewegen sich ihren Bedürfnissen entsprechend selbstständig auf dem gesamten Gelände. Gebaut wurde in energieeffizienter und ökologisch zeitgemäßer Bauweise. Die Auswahl der Baustoffe und der erforderlichen technischen Einrichtungen wurde auf die Eingeschossigkeit angepasst. Das Leben in dorfähnlichen Wohn- und Lebensstrukturen bietet eine an der Normalität orientierte Tagesstruktur.
Bis zum Lebensende körperlich und geistig fit bleiben: Dies wünschen sich alle Menschen. Oft geht dieser Wunsch in Erfüllung. Doch da ist auch die Angst, im Alter pflegebedürftig und geistig eingeschränkt zu sein. Diese Angst ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Denn etwa 1,4 Millionen Menschen in der Bundesrepublik sind an Demenz erkrankt – mit steigender Tendenz –, denn die Menschen werden heute immer älter.
Fachleute schätzen, dass sich die Zahl der Erkrankten bis 2050 verdreifachen wird, wenn nicht bald der Durchbruch in der Prävention und Behandlung gelingt. Menschen mit einer Demenz stellen für ihre Familien und für die professionelle Altenpflege eine große Herausforderung dar. Um einen Menschen ganzheitlich wahrzunehmen, muss man auch die Umgebung, in der er lebt, ganz wahrnehmen.
Deshalb gilt für uns, das zwischenmenschliche Milieu (Grundhaltung/Kommunikation) und die Bereiche Organisation (Abläufe, Prioritäten, Zuständigkeiten), und Architektur konsequent im Sinne der Bedürfnisse von Menschen mit Demenz und einer möglichen Lebensqualität für sie zu gestalten.
Das nachbarschaftliche Leben in der Gemeinschaft bietet für 80 Menschen mit unterschiedlich ausgeprägter Demenz eine familiäre Wohnform. Die einzelnen, eingeschossigen Häuser sind in ihrer Größe gleichwertig.
Es leben 16 Bewohner/-innen zusammen in einer Wohneinheit. Dies schafft Ver-
trautheit und gibt Sicherheit. Dieses Wohngruppenprinzip erleichtert zusätzlich Zugang in die Quartiersgemeinschaft.
Jede Wohngemeinschaft hat über einen vorgelagerten Gang einen unmittelbaren, ebenerdigen Zugang nach draußen, wie auch eine Verbindung zu den anderen Häusern. Bequeme Bänke laden zum Ausruhen und Verweilen ein. Die Natur wird auch hier zum Element der Erinnerungen an „Daheim“ und an frühere Zeiten.
In den einzelnen Wohneinheiten befinden sich ausschließlich Einzelzimmer mit rollstuhlgerechtem Bad. Innerhalb der einzelnen Einheiten ist die offene Wohnküche die „lebendige Mitte“ – der Mittelpunkt, in dem sich das „Leben abspielt“ – analog zum außerhalb gelegenen Mittelpunkt, dem bekannten, lebhaften Dorfplatz. Hierdurch wird, wie im normalen Leben, die Trennung zwischen Wohnen und Arbeiten betont.
Das alltägliche Leben in Form häuslicher Geselligkeit und hauswirtschaftlicher Verantwortung findet innerhalb der Wohngruppen statt. Am großen Tisch wird in der Wohnküche gekocht, gearbeitet, gelesen, gespielt und erzählt. Zum „Arbeiten“ und „Werken“ verlässt man sein „eigenes Heim“ und kann die vielfältigen Möglichkeiten des Dorfzentrums individuell nutzen.
Das jeweilige Wohnzimmer bietet angenehme Möglichkeiten der Entspannung und des Rückzugs. Hier können auch Gäste und Angehörige empfangen werden. Bequeme Sessel und Sofas laden zum Verweilen und Ausruhen ein.
Die Zimmer sind über einen kurzen Flur an die „Mitte“ angeschlossen. Jede Bewohnerin und jeder Bewohner betritt zuerst den Flur und nimmt unmittelbar das Gruppengeschehen wahr. Die natürliche Neugierde bewirkt, dass die Bewohnerinnen und Bewohner sich zur Gemeinschaft hin orientieren und das Bedürfnis entwickeln, daran teilzunehmen. Das Raumkonzept vermittelt eine häusliche und familiäre Atmosphäre, in die sich jeder nach Wunsch einbringen kann. Die Rolle der Wohnküche als Mittelpunkt wird unterstrichen – zum einen durch die zentrale Lage und die freundliche Farbgestaltung – zum anderen durch die Möglichkeit, in der Gemeinschaft zu kochen und aktiv an den Vorbereitungen teilzunehmen. Die ansprechende Möblierung, bei der moderne und alte Möbel angenehm kombiniert werden, tragen zu einer guten Atmosphäre bei.
Die räumliche Umgebung ist systematisch ausgestaltet. In einem kreativen
architektonischen Prozess entstand ein komplexes, an Senioren orientiertes
Wohn- und Lebensumfeld. Als Basis dienten speziell auf die Bedürfnisse de-
menter Menschen ausgerichtete Kriterien:
- Beeinträchtigungen kompensieren
- Freiheit maximieren
- Verständlich und orientierend sein
- Selbstwertgefühl und Vertrauen erhöhen
- Personalität und Identität stärken
- Einladend für Angehörige und Nachbarn sein
- Vielfalt von Stimulation ermöglichen
Eine typische Verhaltensweise von an Demenz Erkrankten ist ein Drang zum „Weg- bzw. Hinlaufen“. Durch den Verlust der Orientierungsfähigkeit, der oft mit körperlichen Einschränkungen einhergeht, brauchen die Bewohnerinnen und Bewohner Unterstützung und ein geeignetes Umfeld.
Das Dorf als Quartier und gelebte Nachbarschaft ermöglicht seinen Bewohnerinnen und Bewohnern Bewegungsfreiheit und Sicherheit. Sie können auf dem weitläufigen Gelände in sicherer Umgebung ihren Bewegungsdrang ausleben, ohne das Gefühl zu haben, eingegrenzt zu sein.
Der Verlauf der Demenz ist oftmals durch den Verlust motorischer und verbaler Fähigkeiten bis zur Immobilität gekennzeichnet. Ein wichtiger Schwerpunkt im Bereich Pflege, Betreuung und Begleitung der Bewohnerinnen und Bewohner ist eine feste Tagesstruktur, die den Menschen Sicherheit vermittelt und Freiräume für Individualität gewährt.
Ritualisierte Abläufe sind das Fundament für den Aufbau von Vertrauen und den
Abbau von Ängsten. Kontinuität verstärkt hierbei das Sicherheitsgefühl. Durch die gemeinsamen hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, zum Beispiel über den Duft von gebackenen Kuchen, Kaffee usw. werden Erinnerungen geweckt und das Gefühl der Geborgenheit erzeugt.
Da die Bewohnerinnen und Bewohner sich in ihrer eigenen Realität befinden, wird die Kommunikation nach dem Prinzip der Validation (Menschen dort begegnen/abholen, wo sie gerade stehen) geführt. Aktuelle Gefühle und Antriebe werden benannt und wertschätzend bestätigt. Durch diese Umgangsform erfahren die Menschen eine Beruhigung und spüren die persönliche Zuwendung.
Zur besseren Wahrnehmung des eigenen Körpers, sowie zur Unterstützung einer entspannten Atmosphäre wird die Methodik der sinnesanregenden basalen Stimulation angewandt.
Wir folgen der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass sich durch die individuelle und sensible Herausforderung der Menschen zu sinnstiftenden Tätigkeiten der Verlauf der Demenzerkrankung wesentlich verzögert.
Die dominierenden Organisationsprinzipien Funktionalität und Zentralität werden umgewandelt in Richtung Individualität, Familiarität, Flexibilität, Überschaubarkeit. Kurzum in ein so genanntes Normalitätsprinzip. Das Ziel ist die Steigerung der Lebensqualität durch intensive und fördernde Begleitung.
Als Eckpfeiler der Begleitung zählen
- das Normalitätsprinzip
- die Milieuorientierung
- die Personenzentrierung
- die Kommunikation und
- die Gesellschaft
Zu den Grundpfeilern unserer Arbeit gehört es, dass Menschen mit Demenz
- akzeptiert werden, wie sie sind
- Nähe und Wertschätzung erfahren
- ihren eigenen Willen durchsetzen und ihre Gefühle ausleben dürfen
- soziale Kontakte haben und Gemeinschaft erleben
- ihren Mittelpunkt im nachbarschaftlichen Quartier finden
- vertrauten Beschäftigungen nachgehen können
- sich kompetent und gebraucht fühlen
- etwas zum Freuen und Lachen haben
- sich verstanden und geliebt fühlen
Die Bewohnerinnen und Bewohner werden durch ein multiprofessionelles Team begleitet, gepflegt und betreut. Hierzu zählen neben dem ausgebildeten und erfahrenen Pflegepersonal verschiedene Therapeuten, hauswirtschaftliche Präsenzkräfte und Alltagsbegleiter.
Im AWO Seniorenzentrum Süssendell haben die Menschen ihr Zuhause, und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bei ihnen zu Gast. Die Seniorinnen und Senioren bestimmen den Alltag und werden unterstützt und begleitet. Immer dann, wenn sie medizinische Hilfe im Alltag nötig haben, sind unsere examinierten und speziell geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Stelle. Sie sind die Profis in allen Fragen rund um die Pflege, soziale Betreuung, medizinische und hauswirtschaftliche Versorgung.
Die Angehörigen übernehmen in der Gemeinschaft eine wichtige Rolle. Durch die Einbeziehung der Familien und die Aufrechterhaltung der Beziehungen tragen sie zum Geborgenheitsgefühl der Bewohnerinnen und Bewohner bei. Die Familien sind der soziale rote Faden, der an das frühere Leben der Bewohnerinnen und Bewohner anknüpft.
Mit dem Konzept eines Lebens in der Dorfgemeinschaft wollen wir dazu beitragen, demenziell veränderten Menschen einen neuen Platz im Leben zu geben.
Leitbilder unserer Einrichtung
- Im AWO Seniorenzentrum Süssendell orientieren wir unser Handeln an den Grundsätzen der Arbeiterwohlfahrt und der Qualitätspolitik der AWO Gesellschaft für Altenhilfeeinrichtungen mbH.
- Aus den hieraus abgeleiteten Zielen leiten wir unsere Grundhaltung und Grundsätze gegenüber Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen ab. Das Leitbild fördert das Vertrauen in die Arbeit der Einrichtung.
- Bewohnerorientierung bedeutet für uns, die Bewohner*innen in ihrer Würde und ihrem Recht auf Selbstbestimmung zu achten, damit sie ihre Lebensqualität erhalten können und sich bei uns wohlfühlen. Unsere vertraglichen Leistungen werden diesbezüglich regelmäßig überprüft und angepasst.
- Die Mitarbeiter*innen werden in ihrer eigenverantwortlichen Arbeit unterstützt. Ihre persönliche und fachliche Weiterentwicklung wird durch Schulung und Fortbildung gefördert. Die Qualitätsziele sind für alle transparent, für die Umsetzung sind alle Mitarbeiter*innen verantwortlich.
- Wir fördern die Motivation der Mitarbeiter*innen durch Klarheit der Strukturen, Rückhalt in schwierigen Situationen, direkten Absprachen und konstruktiver Kritik. Die individuellen Kenntnisse und Fähigkeiten der Mitarbeiter*innen fließen in die Arbeit ein und tragen zur Weiterentwicklung unserer Einrichtung bei.
- Die Einhaltung und Umsetzung aller gesetzlichen Vorgaben unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Ressourcen zeichnen uns als verlässlichen Vertragspartner aus.
- Alle Bereiche des AWO Bezirksverband Mittelrhein e.V. arbeiten an der Qualitätsentwicklung und den Trägerzielen sowie deren Umsetzung mit.
- Unsere Lieferantenbeziehungen unterstützen uns bei der täglichen Arbeit. Es finden regelmäßige Bewertungen der Lieferanten statt.
- Selbstbewertungen sind die Voraussetzung für eine Weiterentwicklung unserer Dienstleistungen. Sie werden durch Kunden- und Mitarbeiterbefragungen ergänzt. Die Ergebnisse fließen in die Arbeit ein.
- Unsere Einrichtung ist Teil des Gemeinwesens. Wir arbeiten in Stadt, Kreis und in den politischen Gremien an der Weiterentwicklung der Zielsetzung der Altenhilfe mit.
- Die Zufriedenheit unserer Bewohner*innen hat höchste Priorität. Pflegerische Begleitung in den Alteneinrichtungen der AWO Gesellschaft für Altenhilfeeinrichtungen mbH zielt darauf ab, die Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung, Kompetenz und Lebensqualität pflegebedürftiger älterer Menschen zu fördern und zu unterstützen. Dabei sind die Gewohnheiten, Neigungen und Fähigkeiten der Bewohner*innen zu berücksichtigen, sowie ihre Stärken zu erhalten und zu fördern:
- Grundlage unserer aktivierenden Pflege ist die individuell geplante Pflege nach dem Pflegemodell von Monika Krohwinkel.
- Unser Pflegesystem orientiert sich an den Prinzipien der Bezugspflege und vermittelt so den Kund*innen und ihren Angehörigen durch feste Ansprechpartner ein Gefühl der Sicherheit.
- Wir arbeiten fachlich auf dem neuesten Stand der Pflege und erweitern unser Wissen durch regelmäßige interne und externe Fortbildungen. Die pflegewissenschaftlichen Erkenntnisse, Qualitäts- und Pflegestandards der Einrichtungen bilden den Handlungsrahmen zur Bewohnerversorgung.
- Wir beteiligen die Mitarbeiter*innen der Pflege unter Beachtung ihrer Ressourcen an der Weiterentwicklung der pflegerischen Versorgung.
- Wir arbeiten effektiv und effizient unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen und schützen die Umwelt.
- Geregelte Kommunikation und konstruktive Zusammenarbeit aller Bereiche der Einrichtung sichern die Lebensqualität der Bewohner*innen und bilden die Grundlage für funktionierende Arbeitsprozesse.
- Wir fördern die gute Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten und überprüfen regelmäßig die Kriterien dieser Zusammenarbeit.
- Wir überprüfen regelmäßig die Wirksamkeit und Qualität unserer Pflegeleistungen und sorgen dafür, dass die Ergebnisse zur kontinuierlichen Verbesserung dienen.
- Wir fördern die gute Zusammenarbeit mit allen am Pflegeprozess beteiligten Personen, Gruppen und Institutionen. Zu den Institutionen des Gemeinwesens unterhalten wir ebenfalls gute Beziehungen.
- Das Angebot der Dienstleistung Unterkunft und Verpflegung wird bestimmt durch die Bedürfnisse der Bewohner*innen im Rahmen der vertraglichen Vereinbarungen.
- Die Mitarbeiter*innen arbeiten in den Bereichen selbständig und verantwortlich. Durch Schulungen werden sie persönlich und fachlich qualifiziert und arbeiten an der Umsetzung der Qualitätsziele mit.
- Wir arbeiten kooperativ in Teams zusammen und fördern damit die Weiterentwicklung der Leistungen.
- Alle Bereiche handeln nach hygienischen Standards, wirtschaftlichen Grundsätzen, ökologischen Prinzipien und richten sich nach gesetzlichen Vorgaben.
- Geregelte Kommunikation zwischen Unterkunft und Verpflegung und Pflege und Betreuung sowie allen anderen Bereichen sichert die Lebensqualität der Bewohner*innen.
- Wir überzeugen uns von der Qualität unserer Lieferanten und legen für Produkte/Dienstleistungen Qualitätsanforderungen fest.
- Selbstbewertungen und Prüfungen sind Grundlage zur Verbesserung und Aufrechterhaltung unserer Leistungen.
- Wir präsentieren unsere Leistungsfähigkeit im Bereich Unterkunft und Verpflegung auch bei internen und externen Veranstaltungen.
Wir stellen hohe Ansprüche an die Qualität unserer Arbeit und lassen uns daran messen. Deshalb setzen wir in unseren sechzehn Seniorenzentren, unserem ambulanten Dienst und unserer Geschäftsstelle ein Qualitätsmanagementsystem nach dem AWO-Tandem-Modell ein. Das Prüfverfahren, entsprechend den standardisierten Qualitätsanforderungen der Norm DIN EN ISO 9001:2015 sowie zusätzlich den AWO Qualitätskriterien, bescheinigt seitdem in jährlich durchgeführten Audits allen unseren Einrichtungen und der Geschäftsstelle eine systematische und kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Arbeit.
Zusätzlich finden in den Einrichtungen jährliche Audits durch die Qualitätsmanagementbeauftragte und interne Auditoren statt. Dadurch wird ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess eingeleitet und der hohe Qualitätsstandard wird erhalten bzw. hierdurch optimiert. In unserem QM-Handbuch werden alle Risikobereiche sowie Prozesse beschrieben und festgelegt. Somit können wir in allen unseren Seniorenzentren einen hohen Qualitätsstandard erreichen.
Transparenz ist uns genau so wichtig wie die Qualität unserer Pflege. Sie haben ein Recht darauf, von unabhängiger Stelle bestätigt zu bekommen, dass Sie und/oder Ihre Angehörigen bei uns bestens aufgehoben sind. Den aktuellen Pflege-Qualitätsbericht des Medizinischen Dienstes finden Sie auf jeder der nachfolgenden Websites:
Außerdem können Sie den Bericht jederzeit in jeder unserer Einrichtungen einsehen. Fragen Sie hierzu einfach am Empfang nach.